26. April 2024 | 5 Min. Lesezeit
Mit hochwertigem Content schaffst du die Grundlagen, um natürliche Backlinks zu generieren. Machen wir uns nichts vor – das ist nur der erste Schritt, reicht aber für ausreichend Linkjuice nicht aus. Um ein wirklich hochwertiges Backlinkprofil zu generieren, braucht es mehr Maßnahmen, wie auf
https://impulsq.de/wiki/backlinks/ gezeigt wird.
Wir erklären dir, was ein solcher Backlink überhaupt bedeutet und welche vier Dinge du unbedingt beachten musst.
Was ist ein Backlink und wofür brauche ich ihn?
Machen wir es so einfach wie möglich: Ein Backlink ist ein Signal an Google (und andere Suchmaschinen), dass deine Website „empfehlenswert“ ist. Voraussetzung hierfür ist, dass er nicht mit dem Attribut „No Follow“ gekennzeichnet wurde. Dann verweist er zwar immer noch auf deine Homepage, wird von den Suchmaschinen aber nicht mehr als Empfehlung gewertet.
Wir können also sagen, dass der heutige Backlink die Weiterentwicklung der Empfehlung des Nachbarn ist. Früher fragten Menschen ihre Freunde, Nachbarn oder Bekannte nach einem Tipp, wenn es um die Suche nach einem Dienstleister oder einem Produkt ging.
Heute werden Suchmaschinen wie Google genutzt. Die Rolle des Tippgebers nehmen externe Websites ein, indem sie mit Backlinks auf deinen Webauftritt verweisen.
Das klingt erstmal ziemlich einfach und für eine kleine Gefälligkeit sind sicher viele Website-Betreiber bereit, einen unauffälligen Link zu dir zu setzen, richtig? Du irrst dich, ganz so einfach ist es in der Praxis nicht. Google kennt die Tricks und weiß, wenn du versuchst, die Algorithmen und Vorgaben auszutricksen. Ein manipulativer Linkaufbau kostet dich mehr, als er dir nutzt.
Kommen dir Suchmaschinen bei solchen Tricks auf die Fersen, verlierst du deine Reputation und dein Ranking sinkt in Richtung Keller.
Die gute Nachricht ist, dass du auch ohne Schummelei die Möglichkeit hast, ein hochwertiges Backlinkprofil aufzubauen. Die nachfolgende Grafik verrät dir bereits mehr darüber, was gute Links auszeichnet, woher du sie beziehst und wie du dein Linkprofil überwachst. Außerdem haben wir noch vier wertvolle Tipps, die dich beim Linkaufbau begleiten können.
Quelle: https://impulsq.de/wiki/backlinks/
1. Generiere Content, der freiwillig verlinkt wird
Die beste Möglichkeit für nachhaltige und ehrliche Backlinks sind freiwillige Verlinkungen durch renommierte Websites. Das erreichst du am ehesten, wenn dein Content nicht nur gut, sondern besser als alle anderen Inhalte ist.
Google
gibt dir einen guten Leitfaden an die Hand, der dir beim Aufbau hochwertiger Texte, Bilder und Videos hilft.
Unser Tipp an dich:
Bist du kein Videoprofi und hast keine Ahnung von der Texterstellung, lagere diese Aufgaben an Experten aus. Content wird als Rankingfaktor immer noch unterschätzt, obwohl Hunderte SEOs jedes Jahr das Gegenteil beweisen. Mach es schlauer und lege so den Grundstein für einen natürlichen Backlinkaufbau.
Warum das funktioniert? Ganz einfach! Der Linkgeber möchte seinen Lesern ein positives Erlebnis bescheren. Dazu gehört beispielsweise, dass ein Blog über Reisen nach Spanien auch wirklich alle relevanten Inhalte enthält.
Betreibst du nun ein Vergleichsportal für günstige Flüge, passt dein Link optimal in diesen Content. Der Linkgeber punktet bei seinen Lesern und du nimmst seine Reputation mit!
2. Suche dich selbst im Internet
Wir wissen alle, dass sich
die Mehrheit der Deutschen schon einmal selbst gegoogelt hat, aber hast du auch schon mal nach deinen Inhalten Ausschau gehalten? Stell dir vor, du bist Blogger und dein Content wurde bereits erwähnt oder genutzt, ohne dass du einen Backlink dafür erhalten hast. Keine nette Sache und daher ist es wichtig, dass du die Verbreitung deines Contents kennst.
Nutze die Bildersuche, um von dir geteilte Grafiken und Illustrationen zu finden. Kopiere Teile deiner Texte und füge sie bei Google ein. Schau auch nach, wie oft deine YouTube-Videos schon verlinkt wurden und in welchem Kontext.
Treffer? Dann gilt es herauszufinden, ob du einen ordentlichen Rückverweis bekommen hast. Falls nicht, solltest du dich direkt an den Webmaster wenden und um die Quellenangabe bitten. Das geht schnell und du hast innerhalb kürzester Zeit einen neuen Backlink generiert.
3. Schreibe Gastartikel und generiere so natürliche Backlinks
Der Gastartikel ist tot – lang lebe der Gastartikel! Es gibt eine große Anzahl interessanter Blogs im Web und sie sind für dich eine mögliche Chance auf einen Backlink. Bevor du nun aber wahllos postest, informiere dich zunächst einmal über den Blog.
Schau dir an, über welche Themen bereits geschrieben wurde und finde heraus, ob der Schwerpunkt zu dir passt.
Backlinks sollen für dich eine positive Empfehlung sein und damit das funktioniert, braucht der Linkgeber ein gewisses Ansehen. Einen potenziell für dich infrage kommenden Blog bewertest du unter anderem nach folgenden Kriterien:
Relevanz:
Deine Inhalte müssen zum Blog passen. Ein Thema rund um Italienreisen hat auf einer Website zum Thema Online-Marketing nichts verloren und umgekehrt.
Autorität:
Ein Backlink von einem Nischenportal ist niemals so stark wie eine Verlinkung einer hochwertigen Website mit gutem Domain-Rating.
Traffic:
Prüfe vor der Verlinkung, ob dein Linkgeber überhaupt Traffic auf der Website hat. Nur bei echten Besucherzahlen hast du langfristig die Chance auf eine echte Empfehlung.
Tipp: Versuche den Content für Gastartikel selbst zu gestalten oder von deinem Texter verfassen zu lassen. Das Ziel ist es, Traffic auf deine Website zu lenken. Das gelingt am ehesten, wenn die Inhalte dem entsprechen, was du auch selbst zu bieten hast.
4. Pflegebeziehungen in der Branche
Networking und der Aufbau von Beziehungen zu Publishern, Journalisten und Bloggern ist für deine
SEO-Entwicklung von großer Bedeutung. Du brauchst schließlich nicht nur einen Backlink, sondern bestenfalls eine ganze Menge davon (in guter Qualität). Werden deine Gastbeiträge gesehen und auch von dritten Website-Betreibern wahrgenommen, kann sich eine Kettenreaktion ergeben. Sei auch selbst aktiv in relevanten Foren und schreibe Kommentare in Blogs.
So etablierst du authentische Beziehungen, die zu natürlichen und wertvollen Backlinks führen.
Fazit: Backlinks generierst du nicht von heute auf morgen
Bei unseren obigen vier Tipps merkst du schon, dass der Aufbau eines Backlink-Profis kein Eintagsprojekt ist. Für maximalen Erfolg brauchst du zunächst einmal eine große Portion Geduld. Das fällt vielen Websitebetreibern schwer, denn du wünschst dir natürlich Aufmerksamkeit und steigende Rankings.
Dennoch rentiert es sich, wenn du abwartest und statt auf Quantität auf Qualität setzt. Bevor du dich an dubiose Linkfarmen wendest oder auf Black-Hat-Techniken setzt, investiere lieber von Anfang an in hochwertige Backlinks, um am Ende der strahlende Gewinner zu sein.
Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/qwtCeJ5cLYs